Angelehnt am Berliner Eingewöhnungsmodell
Im Kindergarten Hasenbühl finden die Eingewöhnungen angelehnt am Berliner Eingewöhnungsmodell statt. Das Berliner Eingewöhnungsmodell sieht fünf Phasen der Eingewöhnung vor. Die Phasen können je nach Kind verlängert oder verkürzt werden.
In der Eingewöhnungsphase streben wir an, eine Beziehung zur „neuen Bezugsperson“ aufzubauen. Dies geschieht in Anwesenheit eines Elternteils in der Gruppe. Das Kind erfährt hierdurch Sicherheit und die Erzieher/in kann im Gespräch viel über die Gewohnheiten und Bedürfnisse des Kindes, aber auch der Eltern erfahren. Für diese Phase sollten die Eltern genügend Zeit einplanen. Hilfreich ist es, wenn in den ersten Tagen ein immer wiederkehrender und somit vertrauter Rhythmus entsteht. Die Dauer der Besuche des Kindes wird im Verlauf der Eingewöhnungszeit allmählich gesteigert. Nachdem das Kind die neue Umgebung besser kennen gelernt hat, wird der Elternteil die Gruppe zunächst für kurze, später für immer längere Zeiträume verlassen. Die Zeiten mit und ohne Eltern orientieren sich an den Bedürfnissen des Kindes.
Sie als Eltern nehmen in der Eingewöhnung eine große Rolle ein. Deshalb ist es unser großes Anliegen, die Eingewöhnung mit den Eltern gemeinsam zu gestalten und umzusetzen. Die Erfahrungen zeigen, dass sie als Eltern die Basis der Eingewöhnung sind.