Eingewöhnungsphase im Detail
Am Anfang jeder Eingewöhnungsphase steht die Anmeldung auf dem Schönaicher Rathaus bei Frau Senger an. Einige Wochen vor der Aufnahme des Kindes setzen sich die Eltern mit der Einrichtung in Verbindung. Dann erfolgt eine Terminvereinbarung zu einem persönlichen Gespräch (Aufnahmegespräch) mit der Bezugserzieherin.
Im Mittelpunkt steht dabei das Kind mit seinen Bedürfnissen und dem bisherigen Entwicklungsstand. In dem Gespräch wird unter anderem auch der erste Kindergartentag des Kindes festgelegt.
Am ersten Tag kommt das Kind mit einem Elternteilen in die Einrichtung. Nur ein Elternteil macht zusammen mit seinem Kind die Eingewöhnungsphase und begleitet das Kind den ganzen Tag oder die ersten Stunden, kann aber bereits versuchen, sich räumlich zu distanzieren. Die Bezugserzieherin stellt mit dem Kind den Kontakt her und spielt mit ihm, begleitet es durch den Tag, baut vorsichtig eine erste Beziehung auf. An den kommenden Tagen kommt jeweils ein Elternteil mit in den Kindergarten und verbleibt dort mit dem Kind so lange, wie nötig. Wie oft und wie lange die Eltern noch in der Einrichtung verbleiben, hängt ganz von den Bedürfnissen des einzelnen Kindes ab und wird nicht forciert. Ist das Kind soweit, sich von den Eltern stundenweise zu trennen, wird es behutsam auf die Ablösung vorbereitet.
Wenn das Kind zum ersten Mal allein in der Einrichtung bleibt, ist es wichtig, dass die Begleitperson sich klar und deutlich verabschiedet und das Wiederkommen ankündigt. Die Zeit der ersten Trennung kann auch durch ein lieb gewonnenes Kuscheltier oder etwas Ähnliches erleichtert werden. Die Einrichtung möchte dazu beitragen, dass die Eltern sich mit einem „guten Gefühl“ (so als würden Sie dem Kind sagen: „Ich weiß, dass es dir hier gut geht!“), von ihrem Kind verabschieden können.