Konzeption: Gemeinde Schönaich

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Konzeption der Kindergrippe

Die pädagogische Konzeption der Kinderkrippe Grundschule kann auf Anfrage bei der Hausleitung zur Verfügung gestellt werden.

Pädagogisches Konzept

Das Kind steht als Gesamtpersönlichkeit mit seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit und wird in seiner Individualität an- und wahrgenommen. Unser wichtigstes Ziel ist es, dass sich das Kind wohl und geborgen fühlt. Eine liebevolle Aufnahme durch die Erzieherinnen, eine offene und freundliche Raumgestaltung und ein Tagesablauf mit gleichbleibendem Rhythmus und Ritualen geben dem Kind Sicherheit und Geborgenheit.

Wir ermöglichen Kindern ab einem Alter von 12 Monaten mit anderen Kindern in Kontakt zu treten und selbstbestimmt zu spielen. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, ihre natürlich vorhandene Neugierde auszuleben und sich ganzheitlich zu entwickeln. 

Wir beziehen uns in unserer täglichen Arbeit hauptsächlich auf den Situationsansatz (lebendige Auseinandersetzung mit aktuellen Ereignissen, Situationen, Erlebnissen) verknüpft mit Anteilen von Emmi Pikler (eine achtsame Haltung dem Kind gegenüber, die autonome Bewegungsentwicklung, die beziehungsvolle Pflege und das freie Spiel), Maria Montessori („Hilf mir es selbst zu tun“), der Naturpädagogik (Erleben, Experimentieren und Beobachten in der freien Natur), sowie der Reggiopädagogik (Achtung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes und Anerkennung seiner ästhetisch gestalterischen Fähigkeiten).

Um die Kinder in ihren Bildungsprozessen zu begleiten, wenden wir als Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren die Bildungs- und Lerngeschichten nach Margaret Carr an. Hierbei handelt es sich um eine wertschätzende und stärkenorientierte Entwicklungsdokumentation. 

Inhaltliche Schwerpunkte

Morgenkreis

Jeden Morgen um 09:00 Uhr findet ein Morgenkreis in den einzelnen Gruppen statt. Hier wird mit den Kindern gesungen, getanzt und gelacht. Auch Fingerspiele sind sehr beliebt. Sie machen den Kindern nicht nur Spaß sondern fördern auch die Fantasie, die Sprachentwicklung und die Feinmotorik. Oft werden die Lieder mit Instrumenten wie Klanghölzer und Glöckchen begleitet, so dass die Kinder erste Erfahrungen mit Instrumenten machen können. Wichtig ist uns auch, dass die Kinder sich wahrnehmen und sich gegenseitig kennen lernen.

Frühstück und Mittagessen

Die Kinder erleben in den Essenssituationen Gemeinschaft mit anderen Kindern und den Erzieherinnen. Rituale wie Lieder vor dem Essen und ein Tischspruch tragen zu einer entspannten Situation bei. Tischgespräche sind ebenso bedeutsam für das Kind. Wir begleiten und unterstützen den Prozess des selbständigen Essens. Für das Frühstück bringen die Kinder ein Essen von zuhause mit. Wir bieten täglich ein warmes, abwechslungsreiches und kindergerechtes Mittagessen an, welches verpflichtend ist. Das Essen wird durch eine monatliche Essenspauschale abgerechnet.

Das freie Spiel

Im freien Spiel geben wir den Kindern genügend Zeit für ungestörtes Spiel. Je nach Interesse können sie sich beschäftigen und sich ihrer Umgebung widmen. Wir bereiten anregungsreiche Spielräume mit verschiedenen Materialien vor, die die Kinder erforschen und mit denen sie spielen können. Hierzu gehören zum Beispiel das Schütten mit verschiedenen Materialien wie Reis oder auch Bohnen, das Malen, das Kneten, die autonome Bewegungsentwicklung auch mit Unterstützung der Emmi-Pikler-Spielgeräte, das Spielen mit Alltagsmaterialien wie Wäscheklammern, Röhren, Schachteln, Dosen, Tüchern, Schwämmen, Besen und vieles mehr. Die Kinder bestimmen selbst, wann, was und womit sie spielen. Es ist uns wichtig, den Kindern nicht zu zeigen wie sie spielen sollen, sondern die Kinder sollen selbständig aus eigener Initiative handeln, um die Welt besser kennen zu lernen und zu verstehen.

Sprachförderung

Die Entwicklung der Sprache und deren Förderung ist ein konzeptioneller Schwerpunkt der Kinderkrippe. Die Sprachentwicklung ist eng verknüpft mit dem Grad der emotionalen Sicherheit. Unser Ziel ist es, den Kindern einen Ort der aktiv gestalteten und sprachanregenden Umgebung zu bieten. Hier können sie ihre Körpersprache, Mimik und Gestik entwickeln. Durch die sprachliche Begleitung von Pflege-, Spiel- und Alltagssituationen mit Worten, das Singen, den Fingerspielen, den Reimen, dem Vorlesen und Erzählen von Bilderbüchern schaffen wir Anlässe um die Kinder zum Kommunizieren und Sprechen anzuregen.

Pflegesituation

Die Ausstattung der Wickelräume entspricht dem intimen Bedürfnis der Kinder nach beziehungsorientierter Pflege. Die Wickelfläche ist selbständig erreichbar. Die Wickelsituation verstehen wir als individuelle, intime und vertrauensvolle Situation, in der das Kleinkind ganz besondere Nähe und Zuwendung erfährt. Wir begleiten alle Verrichtungen mit Sprache, damit das Kind von unseren Handlungen nicht überrascht wird und erschrickt. Damit das Kind entspannt sein kann und die Situation als angenehm empfindet, ist ein enger Kontakt zum Kind herzustellen. Bis zum dritten Lebensjahr wird jedes Kind normalerweise von selbst trocken, da es erst in diesem Zeitraum in der Lage ist, seinen Darm und seine Blase bewusst zu beherrschen. Es lernt die Signale aus dem Inneren seines Körpers wahrzunehmen und zu deuten. In dieser Phase des Trockenwerdens werden wir das Kind bei den Toilettengängen begleiten und unterstützen.

Schlafen und Ruhen

In unserer Einrichtung stehen den Kindern zwei Schlafräume mit unterschiedlicher Ausstattung zur Verfügung, die den Kindern die Möglichkeit bieten, ihrem individuellen Rhythmus entsprechend zu ruhen und zu schlafen. Schlaf kann nicht erzwungen werden. Jedes Kind hat sein individuelles Einschlaf- und Schlafverhalten. Die meisten Kinder sind nach dem Mittagessen müde und gehen in den Schlafraum. Jedes Kind bekommt seinen Schlafbegleiter (Kuscheltier oder Schnuller) und wird von einer vertrauten Erzieherin in den Schlaf begleitet. Es gibt auch Situationen, in denen ein Kind nicht in den Schlaf findet. Die Erzieherinnen versuchen dann eine individuelle Lösung für das Kind zu suchen, indem es ruhig im Gruppenraum spielen kann. Ein Kind, das nicht müde ist, muss nicht schlafen, es kann ebenfalls im Gruppenraum spielen.