Bildungs- und Entwicklungsfelder: Gemeinde Schönaich

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Im Detail

In den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans Baden-Württemberg wird der Bildungs- und Erziehungsauftrag des Kindergartens konkretisiert. Dabei werden die Grundlagen pädagogischer Arbeit wie Wertschätzung, Akzeptanz und Partizipation ebenso angeführt wie die ganzheitliche und entwicklungsangemessene Begleitung der Kinder. Alle Bildungs- und Entwicklungsfelder sind eng miteinander verknüpft und können nicht einzeln gesehen werden.

Körper & Gesundheit

Bewegung und körperliche Erfahrungen spielen in der Kindheit eine sehr wichtige Rolle. Kinder sollen sich und ihre Fähigkeiten in vielfältiger Weise ausprobieren und weiterentwickeln. Hierfür bieten wir pädagogische Angebote für die Fein- und Grobmotorik, die Sinne und auch das Körper- und Bewegungsgefühl, wie basteln, malen, kneten, Ausflüge machen, singen, tanzen, backen und kochen an.

Um den Körper zu nähren benötigen die Kinder eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse. Im pädagogischen Alltag vermitteln wir hierzu die Freude am Essen und ermöglichen die verschiedenen Mahlzeiten als Gemeinschaftserlebnis. Zudem kann verschiedenes Wissen über Nahrungsmittel und Speisen vermittelt werden. Als abschließenden wichtigen Aspekt der körperlichen Gesundheit sehen wir den Ausgleich zwischen Bewegung und Ruhephasen. Hierbei ist es uns besonders wichtig auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder zu schauen und zu erkennen, was sie brauchen. Für die Bewegung können Bewegungsparcours aufgebaut werden, getanzt, geklettert oder getobt werden. Hingegen bietet die Ruhephase viele Möglichkeiten zum Herunterkommen, Lieder singen, Musik hören, weben, puzzeln, lesen, (aus)malen und Massagen.

Sinne

Wir erleben unsere Umgebung ständig durch unsere Sinne. Die Sinne der Kinder dürfen sich entwickeln, schärfen und geschult werden. Somit sollen sie ihren Alltag selbstwirksam gestalten und erfahren, dass ihre Sinne grundlegend für Aktivität und Teilhabe sind. Das gibt ihnen ihre Identität, Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz. Hierfür bieten wir verschiedene pädagogische Angebote zur Entdeckung und Schulung der Sinne an und begleiten diese. Angefangen über visuelle Impulse (sehen), wie einem Suchspaziergang über akustische Angebote (hören), wie Instrumente, Hörmemory oder Hörspiele, olfaktorische (riechen) und gustatorische (schmecken) hin zu haptischen (tasten) Reizen.

Sprache

Das wichtigste Ziel beim Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache beinhaltet für uns die Freude am Sprechen. Dies regen wir an, indem wir im Alltag viel mit den Kindern austauschen, sie freundlich begrüßen und auch die Emotionen verbal begleiten. Hilfreich hierfür ist es, den Kindern offene Fragen zu stellen, auf die sie nicht mit „ja“ oder „nein“ antworten können. Zudem motivieren wir die Kinder zum Sprechen über Kniereiterspiele, Fingerspiele, Abzähl- und Kinderreime, Gesprächskreise, Bilderbuchbetrachtungen, dialogisches Lesen, Märchenerzählungen, Rollen- und Fingerspiele und Singen. Einer kann reden und sieben können singen (Volksmund).

Zusätzlich zum alltäglichen Sprachangebot besucht uns montags eine Musiklehrerin unserer Musikschule Schönaich im Rahmen des Projektes: „Singen-Bewegen-Sprechen“ (SBS). Auf spielerische Weise vermittelt sie den Kindern Reime und Lieder und regt sie so zum Sprechen und Singen an. Das Ziel hierbei ist, die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung ganzheitlich, individuell und nachhaltig zu fördern. Dies geschieht durch die Förderung ihrer sprachlichen Kompetenzen, ihrer sonstigen kognitiven Fähigkeiten, ihrer sinnlichen Wahrnehmung, Kreativität und Gestaltungsfähigkeit, ihrer sozialen Kompetenzen und ihrer grob- und feinmotorischen Fähigkeiten.

Denken

Das Kind benötigt von Anfang an eine kindgerechte Umgebung, die ihm Raum gibt, den Prozess des Denkens zu fördern. Hierfür braucht es die Anregungen und Reaktionen seiner Bezugspersonen. In unserer täglichen pädagogischen Arbeit können wir anhand von Alltagsbeobachtungen wahrnehmen, wo das Kind aktuell steht und haben die Möglichkeit, kindgerecht auf das Kind einzugehen und ihm die Möglichkeit geben, seine Umgebung zu erfahren.

Um dem Kind den Alltag angenehm zu gestalten, bieten wir ihm einen wiederkehrenden Rhythmus, der dem Kind Sicherheit bietet, sodass es sich frei entfalten kann. Zudem bieten wir pädagogische Anreize, die zum Denken anregen, wie Dinge zu ordnen, zu sortieren, vergleichen, messen, gießen, bauen, zählen, schreiben, und vieles mehr. Durch Interessensfragen der Kinder können neue Projekte entstehen, in denen die Gruppe gemeinsam nach Antworten und Lösungen sucht.

Um dem Kind den Alltag angenehm zu gestalten, bieten wir ihm einen wiederkehrenden Rhythmus, der dem Kind Sicherheit bietet, sodass es sich frei entfalten kann. Zudem bieten wir pädagogische Anreize, die zum Denken anregen, wie Dinge zu ordnen, zu sortieren, vergleichen, messen, gießen, bauen, zählen, schreiben, und vieles mehr. Durch Interessensfragen der Kinder können neue Projekte entstehen, in denen die Gruppe gemeinsam nach Antworten und Lösungen sucht.

  • Ästhetische Bildung
  • Kunst und kulturelle Bildung
  • Musikalisch-rhythmische Erziehung
  • Technik und Konstruktion

Gefühl & Mitgefühl

Das menschliche Handeln ist begleitet von Emotionen. Der Umgang mit ihnen muss gelernt werden. Um Beziehung und Bindung aufzubauen braucht das Kind eine konstante Bezugsperson. Anfangs sind das die Eltern bzw. die Sorgeberechtigen/Familie. Im Kindergarten erweitert sich dieser Kreis durch die pädagogischen Fachkräfte. Die Eingewöhnung des Kindes bietet genug Raum und Zeit, damit sowohl Eltern als auch Kinder Vertrauen zur neuen Bezugsperson aufbauen können. Zudem bietet diese Zeit den Pädagogen/innen die Möglichkeit, die Interessen des Kindes herauszufinden und eine vorbereitete Umgebung zu schaffen, in der sich das Kind wohlfühlt. Hierbei kann es helfen, Kinder mit ähnlichen Interessen mit einzubeziehen, um ein Zugehörigkeitsgefühl zu schaffen. Zudem können wichtige vertraute Gegenstände, wie ein Kuscheltier dem Kind helfen, besser anzukommen. Doch auch, wenn die Kinder eingewöhnt sind, möchten wir ihnen eine angenehme vertraute Atmosphäre schaffen, indem wir die Räume mit den Kindern gemeinsam gestalten, auf die Wünsche und Interessen der Kinder eingehen und ihnen die Aufmerksamkeit durch unsere Präsenz schenken. Indem wir immer wiederkehrende Rituale schaffen (Morgenkreis, Tischsprüche…) möchten wir gewährleisten, dass sich jedes Kind gesehen fühlt und sich als Teil unserer Gruppe wahrnimmt.

Zudem ist uns ein respektvoller Umgang sehr wichtig, da die Kinder von uns lernen. Wir leben unsere Emotionen und benennen diese auch mit den Kindern, leben einen respektvollen Umgang unserer eigenen Grenzen, Regeln und Konsequenzen und achten diese. Hierbei ist es uns sehr wichtig, dass das Kind entscheiden darf, wer es auf die Toilette begleiten darf, von wem das Kind getröstet werden möchte oder auch wie nah eine Person dem Kind kommen darf.

Sinn, Werte & Religion

Kinder lernen durch Erfahrung, Erlebnisse und Eindrücke wichtige Werte kennen und übernehmen sie. Wir Erwachsene sind die Vorbilder der Kinder! Wir achten sehr auf Höflichkeitsformen gegenüber den Kindern, Eltern und Kollegen/innen. Unser Ziel ist es, Konfliktsituation gezielt zu begleiten, dabei aber auch die Kinder selbst handeln zu lassen, beobachten und ggf. einzuschreiten. Wir unterstützen die Kinder dabei, ihren eigenen Standpunkt zu finden, diesen zu vertreten und Wertschätzung gegenüber anderen zu entwickeln. Wir unterstützen die Kinder beim Vertreten ihrer Meinung und verbalisieren dies wenn nötig. Zudem vermitteln wir christliche Grundwerte (z.B. Achtung des Nächsten), aber auch die Vermittlung und Wertschätzung anderer Religionen. Wir vermitteln keine gezielte Religionspädagogik, jedoch werden religiöse Feste wie Geburtstage, Weihnachten, Ostern in unsere Arbeit mit einbezogen, da sie zur Lebensumwelt der Kinder gehören. Toleranz und Akzeptanz statt Ausgrenzung bilden die wichtigste Orientierung in unserer Einrichtung. Es ist uns wichtig, dass das Kind ein Mensch wird, der fähig ist, zu lieben und sich für andere einzusetzen. Das Kind soll später nicht einfach nachahmen, was andere ihm vormachen, sondern ein eigenes Gewissen entwickeln, zu eigener Gefühlsfähigkeit und Verantwortungsfähigkeit kommen und dadurch seinen eigenen Weg finden. Wir möchten, dass das Kind glücklich wird, im Einklang mit sich selbst lebt und mit anderen Menschen leben lernt.

Verhaltensweisen, wie Liebe, Versöhnung, Toleranz, Teilen, Gemeinschaft, Dankbarkeit, Demut und Rücksichtnahmen prägen unser Handeln. Wir achten einander, lachen niemanden aus und sprechen die Gefühle an.